Ich weiß noch genau, wie es war, meine erste eigene Praxis zu eröffnen. Ich war ziemlich verunsichert und habe mir tausend Fragen gestellt, die über die klinischen hinausgingen: Woher weiß ich, welche Vorschriften ich als Praxisinhaber*in beachten muss? Und wo finde ich sie? Wie viele Therapien muss ich in der Woche eigentlich einplanen, um gut davon leben zu können? Und reicht das dann, um auch meine Schulden abzubezahlen? Was mache ich, wenn ich die Räume der bisherigen Praxis nicht übernehmen will? Und wie genau führt man eigentlich eine Akte rechtssicher? Wie berechne ich das mit den Steuern richtig? Welche Versicherungen brauche ich wirklich?
Selbst nach Jahren kamen immer wieder Fragen zu den Rahmenbedingungen und der Organisation der Praxis auf. Deshalb habe ich mir im Laufe der Zeit viel Wissen über die betriebswirtschaftlichen Hintergründe und finanziellen Aspekte der Praxisführung angeeignet und so übersetzt, dass mein "Psychotherapeutinnen-Gehirn" etwas damit anfangen kann - und dieses Wissen stelle ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mein Hintergrund
Meine erste Praxis habe ich 1995 gegründet. Seither führe ich ununterbrochen eine oder mehrere psychotherapeutische Praxen. Derzeit zwei, eine in Heidelberg und eine in Mannheim. Ich kenne so ziemlich alles, was mit Praxisgründung und Praxisführung zu tun hat. Manche halten mich durchaus für eine Business-Expertin im Psychotherapie-Bereich. Und klar, sowohl die betriebswirtschaftliche Seite wie auch die Praxisorganisation müssen stimmen, wenn man eine eigene Praxis hat. Und zwar gut durchdacht und einfach. Denn dann kann alles geräuschlos im Hintergrund funktionieren, während wir uns unserer eigentlichen Arbeit widmen können: Der Psychotherapie.
Ach so, auch nicht ganz unwichtig: Ich bin Psychologische Psychotherapeutin, approbiert in Verhaltenstherapie. Daneben bin ich im Leitungsteam eines alt eingesessenen VT-Ausbildungsinstituts und dort auch Dozentin und Supervisorin. Wenn Sie noch mehr über mich wissen wollen, schauen Sie sich gerne hier um.